F_Garage: Garagenbrand in Pewsum

Datum: 26. Juli 2017 um 11:31 Uhr
Alarmierungsart: Telefon
Dauer: 2 Stunden 12 Minuten
Einsatzart: F_Garage 
Einsatzort: Pewsum
Fahrzeuge: GW-ÖL 20-59-1 
Weitere Kräfte: FF Pewsum-Woltzeten


Einsatzbericht:

Garagenbrand in Pewsum

Am Mittwoch den 26.07.2017 wurde unsere Wehr als zusätzliche Unterstützung der Ortswehren Pewsum/Wolzeten, Eilsum/Grimmersum, Canum/Freepsum und Groothusen/Hamswehrum zu einem Garagenbrand in Pewsum alarmiert. Unsere Wehr wurde bei der Aufnahme von kontaminierten Löschwasser eingesetzt.

Bericht Gemeindefeuerwehr (Kilian Peters):

Am Mittwoch, den 26.07.2017 wurden die Ortsfeuerwehren Pewsum – Woltzeten und Canum – Freepsum um 09:58 Uhr zu einem Garagenbrand in die Fritz-Lottmann-Straße in Pewsum alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass das Feuer auf ein Gebäude übergriff. Es drang bereits dichter Rauch aus der Garage und der Dachhaut des Wohngebäudes. Umgehend wurden die Ortsfeuerwehren Groothusen – Hamswehrum und Eilsum – Grimersum nachalarmiert. Das Feuer breitete sich schnell auf einen Teil des Gebäudes aus. Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung in die Garage und das Wohngebäude vor. Von außen kühlte man den Dachbereich des Gebäudes.

Nach längerem Löscheinsatz war das Feuer soweit unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Die Garage und ein Teil des Gebäudes wurden durch das Feuer sehr stark beschädigt. Ein Fahrzeug wurde bei dem Brand zerstört. Durch den Löschwassereinsatz waren in dem Gebäude geringe Mengen an Löschwasser vorhanden. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Manslagt – Pilsum nachalarmiert, um das kontaminierte Löschwasser aufzunehmen.

Der Versorgungszug der Feuerwehr Groothusen – Hamswehrum wurde im Verlauf des Einsatzes beauftragt, kühle Getränke an die Einsatzstelle zu bringen und die Einsatzkräfte mit einer Mahlzeit zu versorgen. 

Im Einsatz waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Rettungswagen, der die Einsatzkräfte absicherte. Ein sehr großer Dank geht an die Bürgerinnen und Bürger, die die Einsatzkräfte vor Ort mit Essen und Getränken versorgt haben.

Der Einsatz dauerte etwa 5 Stunden an.